Tagesgeld Tipps
Das Tagesgeld ist zwar eine der sichersten Anlageformen überhaupt, aber dennoch sollten Anleger einige Punkte im Zusammenhang mit diesem Produkt und der Auswahl des Anbieters beachten. Wer zum Beispiel die größtmögliche Sicherheit beim Tagesgeld haben möchte, sollte sich für ein in Euro geführtes Tagesgeldkonto entscheiden, da manche ausländischen Tagesgeldkonten in Fremdwährung durchaus Währungsrisiken beinhalten. Ferner ist es gerade dann, falls etwas größere Summen auf dem Tagesgeldkonto angelegt werden sollen wichtig, dass sich der Anleger über die Höhe der Einlagensicherung informiert. Zwar gilt die gesetzliche Einlagensicherung für alle Banken im Euroraum, aber darüber hinausgehend haben keineswegs alle Banken eine private Einlagensicherung aufzuweisen. Neben der Sicherheit kommt es vielen Anlegern natürlich auch beim Tagesgeld auf eine möglichst gute Rendite an, und auch im Zusammenhang mit der Rendite sind einige Punkte zu beachten.
Zinsstaffeln, Sonderzinsen und weitere Aspekte beim Tagesgeld
Im Bezug auf die Tagesgeldzinsen sollte beachtet werden, dass viele Banken den Zinssatz an der Anlagesumme ausrichten, was man auch als Zinsstaffel bezeichnet. Darüber hinaus erhalten Neukunden bei vielen Tagesgeldanbietern einen besseren Zinssatz als Bestandskunden, der meistens auch noch für einen bestimmten Zeitraum garantiert wird. Auch auf die Zinsgutschrift sollte man achten, vor allem bei größeren Anlagebeträgen. Denn schreibt die Bank die Zinsen zum Beispiel jeden Monat ut, kann sich ein nicht unerheblicher Zinseszinseffekt ergeben. Was Anleger ebenfalls im Zusammenhang mit der Tagesgeldanlage nicht „vergessen“ sollten, ist die Durchführung eines Tagesgeldvergleichs. Beim Vergleich sollte ebenfalls auf die zuvor angesprochenen Punkte geachtet werden, denn dann hat man eine sehr gute Chance, das jeweils aktuell beste Tagesgeldangebot ausfindig machen zu können. Wichtig zu wissen ist generell, dass es beim Tagesgeld keine Mindesteinlage gibt und die Nutzung dieser Anlageform kostenlos ist.
